Mokassins Foto: Sioux
Der Name Mokassins weckt sofort Assoziationen zu Indianern, Perlenschmuck und Leichtfüssigkeit. Das ist gar nicht so falsch, denn der Begriff Mokassins stammt von den Algonkin-Indianern Nordamerikas. Dabei gilt der Mokassin als einer der ältesten Schuhmodelle der Menschheit, der auch in europäischen Regionen vertreten war und als Opanke bezeichnet wurde. Ein einziges Stück Fell oder Pelz, das um den Fuss gezogen wurde, diente früher vielen Völkern als Fussbekleidung. Typische Merkmale für echte Mokassins sind das Fehlen einer separaten Brandsohle und des Schaftfutters sowie der Verzicht auf einen Absatz. Ein mit Kräuseln eingenähtes Mokassinblatt prägt das Schuhbild von oben; eventuell existiert noch eine zusätzlich angenähte Laufsohle. Traditionell gefertigt eignen sich die bequemen Schlupfschuhe deshalb nur für trockene und warme Tage. Modisch gestylt sind Schuhe in unverwechselbaren Mokassins - Design heute beliebte Schuhe für Frauen und Männer jeder Generation.