Der deutsche Schuhhersteller Sioux kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Aber Sioux Schuhe sind alles andere als verstaubt, denn das schwäbische Unternehmen hat sich einem gründlichen facelifting unterzogen. Die neuen Modellen verbinden Tradition mit Moderne und räumen mit dem Klischee auf, dass bequeme Schuhe "altbacken" sind. Immer vorausschreitend, so kann man auch die Geschichte von Sioux beschreiben. Bei Innovationen hat Sioux schon immer „Gas gegeben“. Bereits 1957 mit dem „Autoped“, dem ersten Schuh-Konzept für Autofahrer oder mit dem Stadt-Loafer „Intarsia“ – dem Pionier der Schuhe mit Noppensohle. In den 60er-Jahren mit dem „Green Grashopper“, dem prämierten Mokassins mit Bio-Eigenschaften. Sioux, wurde 1954 von Peter Sapper (1922-1981) gegründet. Mut, Instinkt und Unternehmergeist zeichneten den Sioux-Gründer im schwäbischen Walheim aus. Bis 1992 war Sioux ein Familienunternehmen. Seit 2003 gehört Sioux zum weltweit agierenden Lifestyle-Konzern Egana Goldpfeil und gesellt sich, als eigenständig handelndes Unternehmen, zu weiteren namhaften Marken. Sioux Schuhe werden hauptsächlich in Europa (Portugal, Italien, Tschechien) gefertigt und in Europa vertrieben.